Das Gesundheitssystem IST schon überlastet
Heute wurde das Ende der Corona-Schutzmaßnahmen in Sachsen-Anhalt beschlossen. Während die Maßnahmen durchaus regelmäßig angepasst und überprüft werden müssen, handelt es sich hier doch um planlose Symbolpolitik, die auch noch zum falschen Zeitpunkt kommt und nicht abgesprochen ist. Deutlich wird das bei der triumphalen Verkündigung durch einen FDP-Abgeordneten: Er erzählt was von Freiheit und davon, dass das Gesundheitssystem ja nicht überlastet sei. Das ist eine Verkennung der Realität, denn das Gesundheitssystem ist bereits jetzt überlastet, teilweise durch Corona, teilweise durch RS-Viren. Deshalb haben die Krankenhäuser Halles ja von sich aus eine Maskenpflicht wieder eingeführt. Pfleger:innen und Ärzt:innen wissen halt (leider) deutlich mehr von der Realität in diesem System als FDP-Politiker:innen. Diese verzichten dann auch auf das Aufzeigen von Alternativen: Neue Investitionen, mehr Personal oder ein Profitverbot im Gesundheitswesen lehnt man genauso ab wie Schutzmaßnahmen. Wir fordern dagegen ein solidarisches Gesundheitssystem, was jetzt ganz dringend eine Stärkung braucht!
Bittet achtet auf euch und eure Mitmenschen. Tragt weiterhin Maske, wenn ihr das Gefühl habt, es ist richtig, denn wir haben es mit einer Reihe sehr ansteckender Viren zu tun, die sich schnell verbreiten.
Aktionstag "Stoppt das Töten in der Ukraine"

Heute konnten wir uns am Aktionstag "Stoppt das Töten in der Ukraine" vom VVN-BdA Sachsen-Anhalt und der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen beteiligen, der sich gegen den Angriffskrieg und für den Rückzug der russischen Truppen, gegen Militarisierung und Aufrüstung gerichtet hat. Dieser fand auf dem halleschen Marktplatz statt. Internationale Solidarität, Sozial- und Friedenspolitik, das müssen emanzipatorische Antworten sein. In diesem Sinne fand eine entsprechende Mahnwache auf dem Markt in Halle statt und wir sind mit den Passant*innen ins Gespräch gekommen.
Markt der Solidarität und Besuch von Gregor Gysi

Am 1. November waren rund 400 Menschen mit uns auf dem Marktplatz, zuerst beim Markt der Solidarität und dann bei der Kundgebung der Bundestagsfraktion. Gemeinsam wurde für Solidarität und soziale Gerechtigkeit demonstriert, gerade in Krisenzeiten. So kritisierten die Redner:innen die Tatsache, dass es keine ausreichenden Hilfen für die breite Mehrheit der Bevölkerung gibt, während die Energiepreispauschale auch Bestverdiener:innen zugute kommt. Andere wiederum kritisierten die soziale Schieflage, die sich daran zeige, dass es
immer noch keine Übergewinnsteuer gibt. Für uns ist klar: Es braucht Umverteilung von obennach unten und eine echte Sozialpolitik.
Beim vorherigem Markt der Solidarität ging es um konkrete Unterstützung. Hier haben Partner:innen von Sozialverbänden und Einrichtungen ihre Angebote vorgestellt, kamen mit
den Bürger:innen ins Gespräch und haben wieder einmal gezeigt, wie wichtig solche Institutionen für den sozialen Zusammenhalt sind.
Wir danken allen Beteiligten und Teilnehmer:innen, allen voran den Aktiven aus den Vereinen und Verbänden. Die Politik hat ihnen viel zu viel zu verdanken! Darüber hinaus
bedanken wir uns bei den Genoss:innen aus Leipzig, die zahlreich vertreten waren, bei unserer Linksjugend Solid und dem Studierendenverband SDS sowie bei der fantastischen
Suppenküche der LINKEN aus dem Saalekreis, die einen enorm guten Anklang fand. Vielen Dank und gerne wieder!
Tag zur Beseitigung der Armut
Mit diesem Tag soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass Armut für viele Menschen, auch in unserem Land, Realität ist. Daher für unsere Genoss*innen ein Grund mit einer Kundgebung auf dem Marktplatz darauf aufmerksam zu machen. Wir haben die Bürger*innen unter anderem auch zur Solidarität in der Krise befragt. Das bedeutet für viele vor allem, dass es endlich eine richtige Entlastung und soziale Sicherheit gibt. Das ist auch eine kommunale Aufgabe, für die es aber die notwendige finanzielle Ausstattung braucht. Denn der gesellschaftliche Zusammenhalt braucht soziale Einrichtungen, Engagement, Gerechtigekeit und vieles mehr!
Der 11. HALLIANZ Spendenlauf
Am 23. September fand der Hallianz-Lauf statt. Wir, als Partei, nahmen als Läufer*innen und Sponsor*innen teil. Das Laufteam auf dem Bild wurde von dem Landtagsabgeordneten Hendrik Lange gesponsort und hat alles gegeben. Auch die Linksjugend [‘solid] Halle beteiligte sich und wurde dabei von der Abgeordneten Henriette Quade gesponsert. Die Mittel gehen an Projekte für Vielfalt und Demokratie.
Deshalb ist es gut, dass nicht nur unsere paar Runden dabei waren, sondern sich auch hunderte Schüler:innen und viele andere beteiligt haben.
Danke an die Organisierenden (Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.) und alle Läufer*innen!
In einer sozialen Krise braucht es soziale Lösungen
Überall ist klar, dass es so nicht weitergehen kann. Mit „So“ ist gemeint: Energiepreise, die niemand bezahlenkann. Lebensmitteleinkäufe, die das Doppelte kosten. Arbeiter:innen, Studierende, Rentner:innen und Erwerblose, die nicht wissen, wann und ob sie tatsächlich substantielle Hilfen bekommen. Damit ist die Krise zur Normalität geworden.
Wir sagen: In einer sozialen Krise braucht es soziale Lösungen. Der Markt, auf den die Regierung nach wie vor setzt, schert sich nicht darum, ob wir unsere Rechnungen bezahlen können. Er interessiert sich nicht für die Träume, Ängste und Sorgen von uns, sondern reicht den Preis einfach weiter. Und die Politik macht sich wieder einmal zur bloßen Zuschauerin. Wenn wir in einer gerechten Gesellschaft leben wollen, in der die Würde, das Auskommen und die soziale Sicherheit eines jeden auch in Krisenzeiten garantiert
wird, dann braucht es jetzt Druck von der Straße.
Deshalb rufen wir gemeinsam mit vielen Partner:innen dazu auf, zu protestieren und den heißen Herbst Wirklichkeit werden zu lassen. In Halle startet am 17. September ab 13 Uhr auf dem Riebeckplatz eine Demonstration des „Genug ist genug“-Bündnisses und wir bitten euch darum, daran teilzunehmen. Als LINKE sind wir in der Verantwortung, uns für alle einzusetzen, die sich vor einer kalten Wohnung und einem leeren Magen fürchten müssen. Dazu muss die Politik mit der kalten Marktlogik brechen. Ob wir mit der Demonstration dazu einen Beitrag leisten können, hängt auch an uns!
Wir würden uns deshalb sehr freuen, euch am 17.09. (Samstag) ab 13 Uhr auf dem Riebeckplatz zu sehen.
Hallescher Friedenslauf am 1. September
Der 1. September ist traditioneller Antikriegstag in Deutschland, aber auf der Welt scheint mehr Krieg zu herrschen, als seit langem. In der Ukraine, im Jemen und in Rojava, um nur einige Konfliktregionen zu nennen, herrschen Gewalt, Not und Verzweiflung. Weltweit haben sich zivilgesellschaftliche Organisationen gegründet, um Menschen vor Ort zu helfen und Not zu lindern. Eine davon ist der Cadus e.V., der insbesondere in der Ukraine und in Nordsyrien medizinische Hilfe und Ausbildung organisiert. Für ihn wollen wir bei unserer Kundgebung und mit unserem Friedenslauf Spenden sammeln, damit seine humanitäre Arbeit weitere Unterstützung erhält.
Ihr habt Lust, Runden entlang der Saalepromenade zu laufen oder seid bereit für Runden, die unsere Läufer:innen geschafft haben, zu spenden? Dann meldet euch an (info@dielinke-halle.de) oder kommt vorbei: 1. September 2022, zwischen 17:00 und 19:00 Uhr an der Saalepromenade, Höhe Eichendorff-Denkmal (Haltestelle Emil-Eichhorn-Str., Linie 8) vorbei. Für die kleinen Gäste wird es eine Hüpfburg geben.
Im Rahmen der Kundgebung ist noch eine Diskussion u.a. mit Jan van Aken (ehem. Biowaffen-Inspekteur der UN) am Kundgebungsplatz angedacht. Wir freuen uns auf euch.
Wir unterstützen die Kampagne "9 Euro Ticket weiterfahren"

Entlastung, Mobilität und Klimaschutz. Jetzt!
9 Euro sind nicht einfach nur ein Ticketpreis. 9 Euro heißt Entlastung bei steigenden Preisen, Mobilität für alle, Klimaschutz, Gemeinwohl und einen Schritt in die Zukunft. Zig Millionen verkaufte Tickets sprechen für sich. Die Mehrheit will das 9-Euro-Ticket. Es reduziert Autoverkehr in den Städten und Staus, bringt mehr Freizeit und erlaubt auch armen Familien eine Reise. Ein preiswertes und einfaches Ticket motiviert zum Umstieg.
Martha Brautzsch
Biographischer Spaziergang zum 115. Geburtstag
Sonntag, 17.07.2022, 10:00 Uhr Südfriedhof(Haupteingang)
Ausgehend von der Grabstelle auf dem Südfriedhof begeben wir uns anlässlich des 115. Geburtstages von Martha Brautzsch auf eine Zeitreise, die uns an einige ihrer Lebensstationen im Süden unserer Stadt führt. Unser biographischer Spaziergang führt vorbei an derWonderful Woman Wall (Wörmlitzer Straße) zu ihrer Schule (Weingärtenschule), in die Lerchenfeldstraße (KPD-Bezirksleitung Halle-Merseburg bis 1933) und endet in der Torstraße 53, dem Ort ihrer Kindheit. Anschließend besteht die Möglichkeit für weiterführende Gespräche in der Gaststätte „Mischbatt’rie“ (Rannischer Platz).
Solidarität mit den Streikenden bei der HAVAG
Der anstehende Streik bei der HAVAG und anderen Verkehrsbetrieben ist gerechtfertigt und die notwendige Antwort auf die Preissteigerungen. Es ist nicht hinnehmbar, dass man für die gleiche Arbeit effektiv immer weniger Lohn erhält. Uns ist bewusst, dass die Verkehrsbetriebe bundesweit finanziell schlecht da stehen, aber das ist nicht die Verantwortung der Beschäftigten, die unheimlich wichtige Arbeit leisten. Vielmehr liegt es daran, dass ein flächendeckender ÖPNV endlich eine stabile Finanzierung durch den Bund braucht und nicht selbts tragen kann.
Wir unterstützen die Forderungen der Streikenden ausdrücklich und werden auch morgen vor Ort den Streik unterstützen!
Es braucht eine massive Investition in den ÖPNV , in die Löhne derjenigen, die den Laden am Laufen halten, in Strecken und Waggons. Nur so kann die Verkehrswende und der sozial-ökologische Umbau gelingen.



Wir spenden 9-Euro-Tickets
Mobilität ist Daseinsvorsorge
Wir sind sehr froh darüber, dass wir als Stadtverband zusammen mit den Abgeordneten Petra Sitte und Hendrik Lange einigen sozialen Einrichtungen 9-Euro-Tickets zur Verfügung stellen konnten.Der Stadtverband spendete für die Monate Juli und August jeweils 10 an das SCHIRM-Projekt und 10 pro Monat an den Kinderschutzbund, dazu kamen jeweils 5 Tickets pro Einrichtung und Monat von Petra Sitte, die darüber hinaus die Wärmestube der Stadtmission mit jeweils 15 Tickets im Juni, Juli und August und den WelcomeTreff mit je 11 Tickets in den Monaten Juli und August unterstützte. Auch die Grüne Villa in Neustadt konnte sich über jeweils 10 Tickets im Juni, Juli und August von Hendrik Lange freuen.
So konnten und können wir Kindern in Ferienfreizeit, Menschen ohne festen Wohnsitz, aber auch Bundesfreiwilligendienstleistenden und Geflüchtete mit insgesamt über 160 9-Euro-Tickets Mobilität ermöglichen.
Denn Mobilität ist ein Grundrecht, welches durch Armut genommen wird. Deshalb begrüßen wir das 9-Euro-Ticket als Schritt in die richtige Richtung. Jetzt muss es darum gehen, das Ticket zu verstetigen. Die Bundesregierung muss dazu in den ÖPNV investieren – alles andere ist schlicht Sabotage an der Verkehrswende. Langfristig sehen wir in der hohen Akzeptanz für das 9-Euro-Ticket den Beleg dafür, dass es einen fahrscheinlosen ÖPNV braucht. Der gesellschaftliche Reichtum dafür ist vorhanden, jetzt muss es darum gehen, ihn in die Zukunft unserer Mobilität zu investieren.
Alles neu macht der Mai - neuer Stadtvorstand gewählt
Auf unserer heutigen Gesamtmitgliederversammlung haben wir im Capitol einen neuen Stadtvorstand gewählt.
Zu Stadtvorsitzenden sind Jan Rötzschke, der seine zweite Wahlperiode antritt, sowie Ute Haupt, die ihr seit vielen Jahren als eine engagierte Sadträtin kennt, gewählt worden.
Zum Schatzmeister wurde Dirk Gernhardt gewählt, der in der vergangenen Wahlperiode stellvertretender Stadtvorsitzender war.
Weitere Mitglieder des Stadtvorstandes sind Leonie Heyner, Henriette Quade, Lydie Roloff, Anja Krimmling-Schoeffler, Jannik Balint, Jens Breitengraser, Frederic Claus, Lukas Pöhl und Lukas Wanke.
Darüber hinaus haben wir über Anträge diskutiert und es wurden neue Positionen gefasst. So haben wir herausgestellt, dass wir gebraucht werden. Unsere Partei, ist die Partei des Gemeinsamen, der öffentlichen Daseinsvorsorge und die Gegnerin des Neoliberalismus. Wir sehen aber auch, dass wir als LINKE uns verändern müssen, um wieder erfolgreicher sein zu können. Ein Prozess der solidarischen Erneuerung, des Abgleichs gewiss geglaubter Weisheiten mit der Realität, ist die Herausforderung, der wir uns stellen müssen und wollen. In Zeiten massiver Teuerung und Sparpolitik braucht es uns als soziale Opposition.
Die beschlossenen Positionierungen, so zum Beispiel auch zur Solidarität mit der Ukraine, werden möglichst schnell der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Mit diesem Stadtvorstand werden wir uns auch auf die Kommunalwahlen 2024 vorbereiten, die für uns eine Chance darstellen, etwas für die Menschen in Halle zum Besseren zu wenden.
Dafür sind wir mit dem Stadtvorstand, der großes kommunalpolitisches Know-How, studentisches Engagement, linken Aktivismus, lange Parteierfahrung und neue Impulse miteinander verbindet, gut aufgestellt.
Hinaus zum Internationalen Frauentag!
Zum heutigen Internationalen Frauentag waren wir heute wieder in der Stadt unterwegs und haben auf die Wichtigkeit dieses Tages hingewiesen und natürlich traditionell Nelken verteilt. Wir waren in Halle-Neustadt, auf der Silberhöhe, in Heide-Nord, auf dem Marktplatz und vor dem Elisabeth-Krankenhaus unterwegs. Nach wie vor gibt es weiterhin eine zwischen Männern und Frauen klaffende Lohnlücke von 21 Prozent. Jede Form von Erziehungs- und Sorgearbeit ist im Privat- und Berufsleben ungerecht verteilt. Häusliche und sexualisierte Gewalt gegen Frauen ist viel zu verbreitet und das Recht auf körperliche Selbstbestimmung ist weiterhin umkämpft. Die Lohnlücke muss gesetzlich verboten werden, vermeintlich weibliche Berufe müssen deutlich besser bezahlt werden. Beratungsstellen gegen häusliche und sexualisierte Gewalt müssen endlich ausreichend finanziert werden, jede Kommune muss ausreichend Plätze in Frauenhäusern unterhalten können. In diesem Sinne haben wir heute nicht nur unsere traditionellen Nelken an die Hallenserinnen verteilen, sondern auch an der Demonstrationen zum feministischen Kampftag teil genommen.
Gedenken an Karl Meseberg
Am 11. Februar 1891 wird Karl Meseberg im heutigen Halle geboren. Er arbeitet in einer Maschinenfabrik und gehört dem linken Flügel der SPD an. Nach dem Krieg, den er als Matrose in der kaiserlichen Marine verbringt, schließt sich Meseberg der USPD und der Novemberrevolution an, die ihn zurück nach Halle führt. Als Anführer der Matrosenkompanie versucht er, die demokratischen und sozialen Errungenschaften der Novemberrevolution zu verteidigen und steht für das basisdemokratische Konzept der Arbeiter- und Soldatenräte. Für sein Engagement wird er 1919 von rechten Freikorps-Offizieren ermordet. Der Mord an Meseberg steht in einer Linie mit den Morden an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, aber auch mit den Morden an Matthias Erzberger und Walther Rathenau, dessen Todestag sich im Juni zum 100sten mal jährt. Der Krieg der von der Regierung gerufenen rechten Freikorps gegen die Selbstbestimmung der Arbeiter:innen und ihre Organisation in lokalen Räten wurden zum Krieg gegen die Demokratie an sich.
Karl Mesebergs Leben verkörpert den Anspruch der Unterdrückten auf ein besseres Leben und er hat sich aktiv dafür eingesetzt. Er wollte die Gleichheit aller Menschen, die nicht nur Rechtsform haben darf, sondern auch wirklich existieren muss. Auch heute noch sind wir davon weit entfernt und begegnen der Vorstellungen, dass manche Menschen im Überfluss leben, während andere nicht überleben können, einige zum Herrschen geschaffen wären und andere eben nicht. Deshalb bleibt die Erinnerung an Arbeiter:innen, die im Kampf für demokratische und soziale Gleichheit ermordet wurden, weiterhin wichtig und muss von uns gelebt werden.
Infostand zum Jahresstart
Da wir unseren traditionellen Alternativen Neujahrsempfang dieses Jahr nicht wieder komplett ausfallen lassen wollten, haben wir uns für eine kleine Alternative, aber an zwei Standorten in Halle-Neustadt und auf der Silberhöhe entschieden. Wir hatten warmen Tee dabei und ein vitaminreiches Frühstück zum Mitnehmen. Einen Neujahrsbrief mit den wichtigsten Themen hatten wir auch an unseren Infoständen dabei. Trotz viel Wind und Kälte sind wir mit Menschen ins Gespräch gekommen und hatten ein offenes Ohr. Die steigenden Energiepreise waren auch hier ein Thema, was die Menschen umtreibt, aber auch die Verteuerung von Lebensmitteln werden in den Geldbeuteln deutlich wahrgenommen.
Wir überlegen uns schon die nächste Aktion, damit wir für Sie und euch trotz Pandemie ansprechbar bleiben.
Hohe Energiepreise treffen arme Haushalte besonders hart!
Die hohen Energiepreise und die fehlenden politischen Reaktionen darauf sind doppelt ungerecht: Nicht nur absolut werden arme Menschen viel stärker belastet, sondern natürlich auch prozentual. Wer wenig hat, der/die muss für notwendige Ausgaben wie Nahrung, Heizung, Miete und Strom das meiste ausgeben. So haben schon 2020 arme Haushalte (Unter 1.300 Euro/Netto) 9,5 Prozent ihrer Ausgaben für Energie zurücklegen müssen. Wer hingegen vermögend bzw. reich ist (über 5000 Euro/Netto), gibt nur 4,7 Prozent dafür aus. Je ärmer die Menschen sind, desto härter werden sie von Preiserhöhungen getroffen, während die Reichen davon kaum etwas mitbekommen. Das erklärt auch, warum genau die Fixkosten immer weiter steigen können, ohne das die Politik etwas unternimmt, bei anderen Themen aber über Centbeträge diskutiert wird. Besonders bitter für Halle: Unsere Stadtratsfraktion hatte beantragt, dass die schlimmsten Fälle in unserer Stadt mit einem Härtefallfonds gegen Energiesperren abgefedert werden. Dieser Antrag wurde von der Ratsmehrheit abgelehnt, weil angeblich kein Geld da sei. Wir sehen darin eher eine Prioritätensetzung, die für arme Menschen nichts übrig hat.
ROTE SOCKEN gegen soziale Kälte
Kurz vor Weihnachten haben wir unsere "Roten Socken gegen soziale Kälte" endlich spenden können. Dank der Aktion konnten wir viele selbstgestrickteTextilien, wie Socken ;-) Mützen und Schals an die hallesche Wärmestube, die kleine Präsentkörbe verteilten und dem SCHIRM-Projekt spenden. Wir freuen uns, dass unsere handmade-Textilprodukte so gut angenommen wurden und bedanken uns bei allen, die mit uns gemeinsam gestrickt haben.



Trotz schwerer Zeiten - frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!
Ein weiteres herausforderndes Jahr liegt hinter uns: Die Corona-Pandemie hält uns weiter im Griff. Und wir haben zwei Wahlkämpfe gemeistert, auch wenn die Ergebnisse uns nicht zufriedenstellen können.
Wir bedanken uns ausdrücklich bei euch für die Zusammenarbeit, Unterstützung, Solidarität und Spendenbereitschaft und hoffen, ihr könnt euch über die Feiertage erholen. Im kommenden Jahr machen wir uns wieder gemeinsam an die Arbeit, die Welt ein Stückchen besser zu machen!
Absage des Stadtparteitages am 4.12.2021
Mit Blick auf die pandemische Lage und nach Absprache mit Vertreter:innen der verschiedenen Orts- und Basisgruppen, dem Jugend- und Studierendenverband und mit unseren halleschen Abgeordneten, hat der Stadtvorstand in seiner Sitzung am 17. November einstimmig beschlossen, die Gesamtmitgliederversammlung am 4. Dezember abzusagen.
Eine erneute Einberufung ist für März/ April 2022 geplant. Bis dahin bleibt der aktuelle Stadtvorstand in seiner Funktion tätig. Gleiches gilt für unsere Vertreter:innen im Landesausschuss und in der Finanzkommission.
Bleibt bitte gesund!
Welttag zur Überwindung der Armut
Der Tag zur Überwindung der Armut ist ein internationaler Tag der Vereinten Nationen. Er soll an die Notwendigkeit der Armutsbekämpfung erinnern. Gerade heute, an diesem wichtigen Tag, wollen wir unsere sozialpolitische Forderungen noch einmal benennen. Am Freitag, den 22. Oktober von 15 – 17 Uhr werden wir auch mit einem Stand auf dem Marktplatz auf die vielfältigen Missstände hinweisen.
„Am 17. Oktober findet der Tag zur Überwindung der Armut statt und es ist ein Tag, der aktueller nicht sein könnte. Denn Deutschland hätte die Möglichkeit, existenzielle Armut komplett zu überwinden. Genau das passiert aber nicht: Während die Preise für Lebensmittel und Energie durch die Decke gehen, wird der HartzIV-Satz im nächsten Jahr nur um lächerliche drei Euro erhöht. Auch die Reallöhne stagnieren seit langem und halten mit der Teuerungsrate nicht Schritt, weil die Mindestlohnkommission bewusst gelähmt wird. In den letzten Jahren ziehen zudem die Mietpreise überall massiv an und sorgen dafür, dass Ausgaben für Lebensmittel, Bildung und Teilhabe auf der Strecke bleiben. Auch die Corona-Krise hat zu einer Verschärfung der sozialen Situation beigetragen, da es für prekäre Arbeitsverhältnisse gar keine Hilfen gab. In Halle wird die gesellschaftliche Situation deutlich: Jedes dritte Kind lebt in Armut, die Segregation zwischen Arm und Reich hat eine neue Qualität erreicht und Sachsen-Anhalt nimmt bei der Armutsgefährdungsquote einen Spitzenplatz ein. Die neoliberale Politik der Bundesregierung ist nicht auf die Beseitigung der Armut auslegt, vielmehr wird sie in Gesetzen festgeschrieben. Als DIE LINKE Halle fordern wir deshalb, das sofortige Ende aller Sanktionen bei ALG-II-Empfänger:innen, eine solidarische Grundsicherung von mindestens 1.200 Euro für Jede:n, eine Wiedererhöhung des Rentenniveaus auf mindestens 53 Prozent, eine bundesweiten Mietendeckel und einen Ausgleich der Verteuerung der Lebenshaltungskosten für Erwerbslose, Rentner:innen und Menschen mit Niedriglohn. Kurzfristig muss dafür gesorgt werden, dass Strom- und Gassperren verboten werden, damit niemand aufgrund des Marktversagens in seiner Wohnung friert oder kein Licht mehr hat.“
Solidarität mit den Opfern des rechten Terrors!

Zum zweiten Mal jährt sich der Tag des Anschlags von Halle, seitdem ist es anders in unserer Stadt. Dieser Anschlag bleibt ein erschütternder, brutaler und schrecklicher Akt, der kaum zu erklären ist. Ein Rechtsterrorist tötete zwei Passan:innen, versuchte etliche Jüdinnen und Juden in der Synagoge zu ermorden, schoss im Kiez-Döner um sich.
Es ist wichtig, dass weiterhin Gedenkveranstaltungen stattfinden, egal ob sie von der Stadt, von politischen Initiativen oder ganz privat ausgerichtet werden. Es ist Aufgabe der Stadtgesellschaft die Opfer des rechten Terrors nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Dafür ist es zentral, dass den Betroffenen, den Angehörigen und Überlebenden zugehört wird und angekündigte Hilfsleistungen auch erbracht werden. Es braucht ein Aufstehen der Politik und der Bürger:innen gegen die Versuche von Neo-Nazis die Erinnerung an die Opfer des mörderischen Anschlags lächerlich zu machen oder in den Dreck zu ziehen, wie es auch heute wieder in Halle versucht wurde und wie es diejenigen versuchen, die den Attentäter heimlich oder offen bewundern und Brieffreundschaften mit ihm unterhalten. Das zeigt uns, dass dieser eben kein Einzeltäter ohne ideologische Unterstützung war, sondern vielmehr Ausdruck einer antisemitischen und rassistischen Ideologie ist, die immer noch viel zu präsent ist.
Das Semester beginnt

Das Semester beginnt und wir sind am Start, um euch beim Eingewöhnen in den Uni-Alltag zu unterstützen. Holt euch unsere tolle Erstitasche mit Heft und hilfreichen Dingen.
Aktuell planen wir Aktionen an diesen Tagen:
6.10. 13-16 Uniring oder vorm Juridicum
7.10. Ab 19 Uhr Nähe Steintorcampus
8.10. 11-13 Uniring oder vorm Juridicum
13.10. Da sind wir zwischen den Clubs der Stura-Erstipartys unterwegs.
Vielleicht treffen wir uns aber auch vor einer der vielen Mensen zum Schnack, haltet einfach die Augen nach unserem Lastenrad Ausschau.Das alles unter der Voraussetzung, dass das Wetter mitspielt und uns das Material nicht ausgeht. Ihr könnt aber auch einfach bei uns im Linken Laden (Leitergasse 4) vorbeischauen. Wir freuen uns.
Klimaschutz ist soziale Gerechtigkeit!
Auch wir haben wieder zahlreich am globalen Klimastreik am 24. September teilgenommen und uns klar und deutlich zu diesem Aktionstag positioniert:
„Alle Menschen, die nicht zu den Superreichen gehören, müssen ein dringendes Interesse am Klimaschutz haben. Denn unter den sich verschlimmernden Wetterextremen, unter Hitzewellen und Überschwemmungen leiden zuerst diejenigen, die sich nicht spontan neue vollklimatisierte Häuser in sicheren Regionen bauen lassen können. Es leiden diejenigen, die körperlich arbeiten, an einen Ort gebunden sind oder in Städten leben, in denen kein Schatten zu finden ist und wo die Hitze sich im Beton speichert.
Krisenzeiten verschärfen die soziale Spaltung. Es ist deshalb eine Frage der soziale Gerechtigkeit, die Klimakrise einzudämmen. Dafür brauchen wir Milliarden-Investitionen in eine klimaneutrale Infrastruktur und in Hunderttausende von Jobs bei den erneuerbaren Energien. Die Politik muss endlich aktiv werden und im Interesse aller Bürger:innen für eine lebenswerte Zukunft kämpfen. Dafür gehen (und waren) wir am Freitag auf die Straße!“
Autofreier Tag in Halle
In diesem Jahr findet erstmalig der autofreie Tag in Halle statt, da das auf eine Initiative unserer Fraktion im Stadtrat zurückgeht, beteiligten wir uns natürlich auch.
Als wir den Antrag im Stadtrat gestellt haben, ging es uns darum, andere Formen der Mobilität zu bewerben und zu zeigen, dass man Stadtraum nicht nur für den Autoverkehr nutzen muss. Es ist gut, dass sich verschiedene Institutionen daran beteiligen und die Vielfalt des Themas betonen. Und wir begrüßen ausdrücklich die vielen kleinen Veranstaltung in den Quartieren. Wir hoffen, dass damit ein Grundstein für die zukünftige jährliche Gestaltung des autofreien Tages in Halle gelegt ist und erwarten weitere Ideen, die die Hallenser:innen für den Tag und eine neue Nutzung der Stadt begeistern können. Wir haben unseren Aktiosnraum für zwei Stunden auf die Straße verlegt und konnten so gut mit Passant*innen ins Gespräch kommen. Es zeigt auch mal ganz andere Blickwinkel und Perspektiven von öffentlichen Räumen.
DIE LINKE auf der Straße: Zum Weltfriedenstag beim Hallianzlauf-Spendenlauf!
Der erste September ist der Weltfriedenstag. Der Stadtverband von DIE LINKE Halle hat an diesem wichtigen Tag seine Laufschuhe angezogen und sich am diesjährigen Hallianz-Spendenlauf mit dem Sponsoring unserer Bundestagsabgeordneten Petra Sitte beteiligt. Denn die damit für den Hallianz-Fonds gesammelten Spenden entsprechen auch dem Geist dieses Gedenktages: Der Fonds unterstützt Bildungs- und Aufklärungsarbeit gegen die extreme Rechte und andere Menschenfeindlichkeit, ist also ein zentraler Pfeiler für die Finanzierung von Projekten, die gewaltsamen Verhältnissen entgegenstehen und die Erinnerung an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und der brutalen Vernichtungspolitik NS-Deutschlands am Leben erhalten. Lokal in Halle werden wir wohl niemals die Möglichkeit haben, entscheidenden Einfluss auf Krieg und Frieden in der Welt zu nehmen. Aber wir können und sollten unserem Beitrag zu einer friedlichen und antifaschistischen Welt leisten, an die Opfer vergangener und gegenwärtiger Krieg erinnern und Position beziehen – auch dafür steht der Internationale Friedenstag.
Endlich wieder Sommerfest
Was ist ein Sommer ohne Sommerfest am Linken Laden? Nachdem wir letztes Jahr aufgrund der Pandemie kein Sommerfest veranstalten konnten, haben wir uns dieses Jahr entschieden, die Zeit der sehr niedrigen Inzidenzen zu nutzen und ein Sommerfest veranstaltet. Wir hatten ein Hygienekonzept ausgearbeitet und uns an die sogenannten „3Gs (geimpft, genesen, getestet) gehalten. An dieser Stelle an großes Danke an alle, die sich daran gehalten haben und uns unterstützt haben. Wie jedes Jahr kommen kurz vor Beginn des Festes Zweifel, wie viel denn kommen werden, aber die brauchten wir nicht haben, denn das Fest war sehr geht besucht. Auch dieses Jahr konnte sich unser Kuchenbüffet sehen lassen,ein großes Dankeschön an alle Bäckerinnen und Bäcker, es war wie immer super lecker! Leider schafft man bei dieser wirklich großen Auswahl nicht immer alles zu kosten, aber wer wollte konnte sich noch ein Kuchenpaket für Zuhause packen, denn Kuchen war jede Menge da. Es ist wirklich ein schönes Gefühl, wenn so nach und nach die selbstgemachten Kuchen im Linken Laden ankommen und dann natürlich auch mit großer Freude gegessen werden.
#Aufbruch aber wohin geht die Reise? – Die Linke im Umbruch

Anfang 2021 haben wir mit Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow ein neues Duo an die Spitze unserer Partei gewählt. Der Bundesparteitag stand unter dem Motto #Aufbruch und so ein bisschen hatte man auch das Gefühl, hier bewegt sich was und frischer Wind zieht auf.
Doch im Vorfeld der Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt wird immer wieder deutlich, dass es doch noch große Widerstände und Widersprüche in unserer Partei gibt. Wie lassen sich Kämpfe gemeinsam organisieren? Gerade in einem „osttypisch“ geprägten Landesverband mit vielen erfahrenen Genoss’innen aber auch immer mehr neuen motivierten Mitgliedern gilt es Kompromisse zu finden und Bewegungen zusammen nach vorn zu bringen.
Hierüber wollen wir mit Susanne Hennig-Wellsow ins Gespräch kommen. Als ehemalige Landesvorsitzende von Thüringen kennt sie sich damit aus, wie man Wahlen gemeinsam gewinnt.
Wir wollen mit ihr aber auch darüber reden, ob die Linke um jeden Preis Regierungsverantwortung anstreben sollte und wie sie sich den #Aufbruch in eine linke Zukunft vorstellt.
Kommt also vorbei zu unserem Online-Stammtisch über die Plattform Zoom am Donnerstag 27.05.2021 um 18:30.
Wer bezahlt die Krise? – Onlinestammtisch mit Victor Perli
In der Corona-Krise sind Löhne und Einkommen gesunken. Viele Menschen haben ihren Job verloren oder sind in Kurzarbeit. Die Preise und besonders auch die Mieten steigen weiter, sodass sich die Zukunftsängste vieler Menschen verschärft haben. Allein in 2020 wurden rund 218 Milliarden Euro neue Schulden aufgenommen. Für 2021 sind zusätzlich noch einmal 240 Milliarden Euro Schulden geplant. Das Vermögen der sieben reichsten Deutschen wiederum wuchs in der Pandemie um 58 Milliarden Euro. Angesichts der dringend notwendigen Investitionen in die Daseinsvorsorge, Digitalisierung und den Klimaschutz stellt sich die Frage ‚Wer bezahlt die Krise‘. Für DIE LINKE ist die Antwort klar: Die Superreichen mit einer Vermögensabgabe.
Doch was heißt das eigentlich und was ist der Unterschied zur Vermögenssteuer? Über diese und viele andere Fragen zum Thema Umverteilung wollen wir mit dem Haushaltspolitiker und umverteilungspolitischen Sprecher der LINKEN im Bundestag Victor Perli bei einem Zoom-Stammtisch sprechen.
Rechte Netzwerke in Sicherheitsbehörden - Onlinestammtisch mit Martina Renner
Mit Martina Renner, MdB und stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN wollen wir über die Gefahren von rechtsextremen Netzwerken in unseren Sicherheitsbehörden diskutieren.
„NSU 2.0“, Nordkreuz, rechtsextreme Chatgruppen und Waffendepots. Die „Einzelfälle“ in den deutschen Sicherheitsbehörden häufen sich nun seit Jahren und jede Woche kommen neue Abgründe ans Licht.
Auf umfassende Aufklärung und echte Konsequenzen warten wir bisher allerdings vergeblich. Welche Gefahren gehen von diesen Netzwerken aus und was unternimmt die Bundesregierung dagegen? Welche LINKEN Forderungen gibt es in Bezug auf Ermittlungen und strukturelle Konsequenzen?
Darüber wollen wir mit Martina und euch auf der Video-Plattform Zoom ins Gespräch kommen.
Politik und Wissenschaft im Gespräch
In der Corona-Pandemie ist das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Politik in besonderer Weise bedeutsam. Die Expertise von Wissenschaftler*innen bei der Bekämpfung der Corona- oder der Klimakrise setzt Maßstäbe und gibt Empfehlungen für das unmittelbare politische Handeln von Regierungen. Die Wissenschaft gibt nicht nur wertvolle Impulse für gesellschaftliche Debatten, sie ist der Garant für eine an objektiven Kriterien orientierte Politik im Umgang mit den Krisen unserer Zeit. Nicht nur für politische Akteure, sondern auch für Bürger*innen wächst die Bedeutung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Meinungsfindung. Wissenschaft schafft Vertrauen und Sicherheit. Insbesondere in Zeiten von Fakenews und Verschwörungsmythen leisten wissenschaftliche Erkenntnisse einen wertvollen Beitrag zur Stabilisierung demokratischer Gesellschaften.
Euch erwartet ein spannendes Impulsreferat von Prof. Harald Lesch, ein sich anschließender Dialog von Eva von Angern mit Prof. Lesch. Es besteht die Möglichkeit, über die Kommentarspalte bei Facebook Fragen zu stellen. Gastgeberin ist Eva von Angern. Außerdem zu Gast: Dr. Dietmar Bartsch (Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag)
Durch die Veranstaltung führt euch Hendrik Lange (wissenschaftspol. Sprecher der Linksfraktion im Landtag).
Lasst euch diese Möglichkeit nicht entgehen! Schaltet euch ein: Am 29. April ab 18 Uhr live auf unserem YouTube-Kanal und bei Facebook.
Uploadfilter reloaded - kommt der parlamentarische Segen für Uploadfilter?
Momentan verhandelt der deutsche Bundestag quasi auf der Ziellinie die Umsetzung der EU-Urheberrechtsrichtlinie in deutsches Recht. Schon die Verabschiedung der Richtlinie auf EU-Ebene am 6.6. 2019 war von Protesten (#niemehrcdu) und starken Bedenken vieler Fachexpert:innen begleitet worden.
Bis zuletzt war die Frage strittig, wie die praktische Umsetzung der Richtlinie ohne die sogenannten Uploadfilter erfolgen könnte. Der vorliegende Gesetzentwurf bestätigt die Befürchtungen vieler Expert:innen, dass es eben ohne diese nicht gehen wird. Die Freiheit des Internets ist damit weiterhin gefährdet.
Gemeinsam mit Petra Sitte, Julia Reda, Eva von Angern und Janina Böttger wollen wir über die Probleme bei der Umsetzung durch den Bundesregierungsentwurf diskutieren. Mit Spannung wird auch in den nächsten Tagen eine Stellungnahme des Generalanwalts im Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof über die Rechtmäßigkeit des Artikel 17 (Uploadfilter) erwartet. Diese und natürlich weitere Fragen der Zuschauer:innen wollen wir gern in der Veranstaltung thematisieren.
Süße Ostergrüße und politische Botschaften
Am Ostersamstag waren unsere vier Direktkandidierenden Janina Böttger, Hendrik Lange, Henriette Quade und Dirk Gernhardt mit fleißigen Helfern und dem Lastenfahrrad in Halle unterwegs. Gefüllt waren die Lastenräder mit süßen Ostergrüßen, also mit vielen, vielen Schokoeiern. Auch zum Ostersonntag war eine kleine Gruppe noch einmal auf der Silberhöhe unterwegs.
Wir wollten trotz der Corona-Pandemie eine solidarische Aktion in allen Stadtteilen durchführen. Dabei wurde natürlich auf die Einhaltung aller Hygienemaßnahmen und genügend Abstand geachtet Wir wissen: Eine Packung Schoko-Eier zu Ostern kann die soziale Ungleichheit nicht besiegen, stellt keine Bildungsgerechtigkeit her und macht unser kaputtgespartes Gesundheitssystem nicht fit für die Krise. Aber eine kleine Freude machen und Lächeln in Gesichter bringen, dass hat mit dieser Aktion geklappt. Wir wollten damit auch ein Zeichen setzen, dass Sachsen-Anhalt endlich eine soziale Politik brauche. Denn die skandalöse Kinderarmut in Halle bedeutet auch, dass Feiertagsüberraschungen eben nicht für alle im Budget drin sind. Während die Feiertagswerbung auf Hochtouren läuft, bleibt ein immer größerer Teil der Bevölkerung von solchen Kleinigkeiten ausgeschlossen. Das wollen wir nicht hinnehmen – weder im Bund noch im Land!
Demokratie verteidigen - für einen antifaschistischen Grundkonsens!
Gedenken an die Opfer des Kapp-Putsches und an die Märzgefallenen
Wir haben als DIE LINKE Halle den Opfern des Kapp-Putsches 1920 und den Märzgefallenen 1921 gedacht.
Das Gedenken ist weiterhin aktuell. Es geht nicht nur um die Erinnerung, sondern auch um die Lehre aus der Geschichte der Demokratie und der mit ihr untrennbar verbundenen Arbeiter:innenbewegung in Deutschland. Denn der Kapp-Putsch gehört als faschistischer Putschversuch in die Geschichtsbücher, aber die Gefahr ist damit nicht für immer gebannt. Rechtsextreme Strukturen, Hetze gegen die Republik und Hass auf den gesellschaftlichen Fortschritt haben im März 1920 dafür gesorgt, dass Freikorps-Soldaten und rechte Funktionäre die damalige Regierung gewaltsam vertreiben und die Regierungsgebäude militärisch besetzen konnten. Und die Versuche gibt es weiterhin: Der klägliche “Sturm auf den Reichstag” der Corona-Leugner:innen entspricht der Fantasie des Putschismus, der Angriff auf das US-Kapitol folgt derselben Logik und Nazis planen weiterhin mit dem Tag X, an dem sie die Demokratie zerstören und ihre Feind:innen ermorden wollen.
Die Rettung dagegen brachten 1920 nicht die staatlichen Sicherheitsbehörden, sondern die Arbeiter:innenbewegung und ihre Parteien und Gewerkschaften. Mit einem Generalstreik gelang es, die Putschist:innen zu besiegen. Die Leistung der Bewegung ist und bleibt vorbildlich, denn die Demokratie braucht auch heute noch eine aktive Zivilgesellschaft, die sie verteidigt. Dafür muss die Politik die Voraussetzungen schaffen. Es bleibt eine schwere Hypothek der Weimarer Republik, dass die demokratische Kraft der Arbeiter:innenbewegung vom Staat nicht gewürdigt wurde und gerade die sozialen Forderungen der Arbeiter:innen im heutigen Süden Sachsen-Anhalts nie erfüllt und stattdessen bei den sogenannten Märzunruhen in einer brutalen Gewaltspirale niedergeschlagen wurden. Wir erinnern deshalb an die Opfer des Kapp-Putsches und an die der Märzunruhen und weisen darauf hin, dass wir unsere Republik am besten verteidigen, in dem wir sie nicht nur demokratisch, sondern auch sozial gestalten!



Drogenpolitik mit LINKS - Cannabis: Konsum, Rausch, Kriminalität...?

Mit Niema Movassa, MdB der LINKEN und drogenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion wollen wir über den aktuellen Stand der Drogenpolitik in Deutschland diskutieren.
Drei bis vier Millionen Menschen in Deutschland konsumieren regelmäßig Cannabis. Jede dritte Person hat Konsumerfahrung. Cannabis ist damit die am häufigsten konsumierte 'illegalisierte' Droge des Landes. Dabei gehört Cannabis längst zu Deutschland. Vergleiche mit anderen Ländern zeigen, dass kein Zusammenhang zwischen Verbotspolitik und Konsum-Mustern existieren. Deshalb setzt sich DIE LINKE dafür ein, dass nicht länger die Konsumierenden bekämpft werden, sondern der Schwarzmarkt. Erst durch einen regulierten Zugang zu Cannabis kann die Politik klare Vorgaben zu Inhaltsstoffen und Qualitätsstandards geben. DIE LINKE streitet für Recht und Gesetz, statt den Schwarzmarkt der organisierten Kriminalität zu überlassen.
Gleichzeitig will DIE LINKE die Entkriminalisierung von Drogenkonsumenten im allgemeinen vorranbringen. Menschen die Abhängig von Heroin & Co. sind brauchen keine Strafen, sondern Hilfe.
Darüber wollen wir mit euch und ihm auf der Video-Plattform Zoom ins Gespräch kommen.
Die Zugangsdaten sind unter den bekannten Emailadressen zu erhalten.
Für echte Gleichstellung: Am 8. März und jeden Tag!
Zum heutigen Weltfrauentag erklärt der Stadtvorstand von DIE LINKE Halle:
„Der Internatiale Frauentag wurde schon vor über einhundert Jahren durch die Sozialistinnen um Clara Zetkin begründet. Ihre Forderungen waren klar: Neben der rechtlichen Gleichstellung beim Wahl- oder Eherecht, wollten sie darüber hinaus die Gleichstellung der Geschlechter in allen Belangen erkämpfen. Wir müssen feststellen, dass diese Mission bis heute nicht erfüllt wurde. Während das Frauenwahlrecht durch revolutionäre Arbeiter:innen bereits 1918 erkämpft wurde, hat Sachsen-Anhalt auch 2021 noch einen beschämend niedrigen Frauenanteil in seinem Parlament. Vielmehr zeigt sich hier ein rückläufiger Trend, denn Dank der Frauenfeindlichkeit von AfD und CDU sinkt der Anteil auf Landes- und Bundesebene wieder.
Darüber hinaus hat die Corona-Krise gezeigt, dass die Probleme aktueller Gleichstellungspolitik noch tief in unser ökonomisches System eingeschrieben sind. Die Gewerkschaft IG BAU hat zurecht darauf hingewiesen, dass Frauen nicht nur die Hauptlast in den systemrelevanten Berufen und im privaten Haushalt tragen, sondern auch häufiger nicht krisensichere Minjobs ausüben. Der Kampf gegen die strukturelle Diskriminierung von Frauen war schon immer eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Statt sich in platten Huldigungen zu ergehen, sollten Landes- und Bundesregierung stattdessen lieber endlich gegen prekäre Beschäftigung aktiv werden, Pflegeberufe besser bezahlen und Minijobber:innen in der Krise helfen.
DIE LINKE fordert die rechtliche und konkrete Gleichstellung der Geschlechter. Am Weltfrauentag treten wir genau dafür ein und wollen darauf hinweisen, dass der Feminismus Teil jeder fortschrittlichen Politik sein muss. Aufgrund der Corona-Pandemie verzichten wir heute auf unsere traditionelle Verteilung von Blumen und haben stattdessen Informationsmaterial und Blumensamen in tausende Briefkästen gesteckt. Darüber hinaus haben unsere Landtagsabgeordneten Henriette Quade und Hendrik Lange FFP2-Masken und Blumensträuße an etliche soziale Einrichtungen in Halle verteilt.“
Welche Antworten kann LINKE Klimapolitik auf die Fragen der Zukunft geben?

Linke Antworten auf die Klimakatastrophe
Mit Lorenz Gösta Beutin, MdB der LINKEN und Klimapolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion wollen wir über aktuelle Entwicklungen sprechen.
Die Coronapandemie hat die Klimakatastrophe im Laufe des vergangenen Jahres aus dem Bewusstsein Vieler verdrängt. In den Medien ist sie kaum noch präsent.
Dabei war es im Januar 2020, als große Teile Australiens in Flammen standen. Es war 2020 als der Danneröder Forst gewaltsam durch die Polizei geräumt wurde, um den Bau einer neuen Autobahn zu ermöglichen. Und 2020 war auch wieder eines der heißesten Jahre in Europa seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
Welche Antworten kann LINKE Klimapolitik auf die Fragen der Zukunft geben?
Wird uns ein „grüner Kapitalismus“ retten oder braucht es den System Change?
Darüber wollen wir mit euch und ihm auf der Video-Plattform Zoom ins Gespräch kommen. Die Einwahldaten gibt es wie immer unter dirkgernhardt@dielinke-halle.de oder info@dielinke-halle.de
DIE LINKE Halle gedenkt Karl Meseberg

Wir sehen in dem Leben und Wirken Karl Mesebergs ein wichtiges historisches Zeugnis für die demokratische Rätebewegung in Halle und haben ihm deshalb am heutigen Tag gedacht. Vor 130 Jahren wurde Karl Meseberg in Halle (Saale) geboren, hier liegt er auch begraben, denn er wurde mit 29 Jahren am 13. März 1919 von rechtsextremen Freikorps-Soldaten ermordet.
In seinem viel zu kurzem Leben hat Karl Meseberg für vieles gekämpft und kämpfen müssen. Er wurde Former und in der Gießerei zum linken Sozialdemokraten. Später wurde er zwangsweise in die Marine eingezogen und musste als Matrose für das Kaiserreich im Ersten Weltkrieg kämpfen. Er entwickelte sich zu einem Kriegsgegner und zum überzeugten Sozialisten. mehr
Schulen in der Krise, Hochschulen in der Not

Warum Sachsen-Anhalt linke Bildungspolitik braucht!
LINKE Bildungs- und Wissenschaftspolitik für Sachsen-Anhalt – Diskussion zum Landtagswahlprogramm 2021
Am 6. Juni sind Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt. Anlass genug um über die letzten fünf Jahre Politik im Land zu diskutieren und ein Programm zu erarbeiten, das zeigt, DIE LINKE kann es besser.
Mit euch wollen wir deshalb unser Programm diskutieren, bevor es verabschiedet wird, damit wir eure Vorstellungen, Überlegungen und Ideen einfließen lassen können. Und damit wir Rückmeldungen bekommen, ob es uns gelungen ist ein modernes, linkes Angebot zu unterbreiten, das auf euer Interesse stößt.
Diesmal wollen wir die Themen Bildung und Wissenschaftspolitik diskutieren. Wobei wir uns ganz besonders freuen, dass dazu unser bildungspolitischer Sprecher Thomas Lippmann und unser hochschulpolitischer Sprecher Hendrik Lange mit uns live via Zoom diskutieren werden.
Ihr wollte dabei sein?
Kein Problem, einfach eine Email an OV.Mitte@dielinke-halle.de.
Warum Sachsen-Anhalt antifaschistische Politik braucht

Am 6. Juni sind Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt. Anlass genug um über die letzten fünf Jahre Politik im Land zu diskutieren und ein Programm zu erarbeiten, das zeigt, DIE LINKE kann es besser. Mit euch wollen wir deshalb unser Programm diskutieren, bevor es verabschiedet wird, damit wir eure Vorstellungen, Überlegungen und Ideen einfließen lassen können. Und damit wir Rückmeldungen bekommen, ob es uns gelungen ist ein modernes, linkes Angebot zu unterbreiten, das auf euer Interesse stößt. Anfangen werden wir mit einer Diskussion zu unseren Vorschlägen zu Demokratie, Innenpolitik und Antisemitismus. Wobei wir uns ganz besonders freuen, dass dazu unsere Innenpolitikerin Henriette Quade mit uns live via Zoom diskutieren wird.
Ihr wollte dabei sein? Kein Problem. Die Zugangsdaten gibt es in gewohnter Weise unter: dirk.gernhardt@dielinke-halle.de oder unter: ov.mitte@dielinke-halle.de
Erster Online-Stammtisch und Diskussion zum Entwurf des Landtagswahlprogramms im neuen Jahr
Am Mittwoch, den 13.01. um 18:30 Uhr wollen wir uns wieder in gemütlicher Runde vom heimischen Schreibtisch oder Sofa aus zusammenfinden und uns zu aktuellen Themen austauschen. Schwerpunkt soll dieses Mal der Entwurf des Landtagswahlprogramms sein. Wir möchten mit euch inhaltlich darüber diskutieren und eure Meinung dazu erfahren.
Wer es am Mittwoch zeitlich nicht schaffen sollte, hat am Donnerstag, den 14.01. um 17:00 Uhr noch mal die Möglichkeit dazu.
Wer noch keine Zugangsdaten hat, meldet sich bitte bei: dirk.gernhardt@dielinke-halle.de
Gesundes neues Jahr!
Wir wünschen all unseren Mitgliedern, Sympathisant*innen und Wegbegleitern ein gesundes neues Jahr! Bleiben wir alle gemeinsam zuversichtlich und solidarisch miteinander. Zuversicht kann ein Motto für diese schweren Zeiten sein...
Wir versuchen das Beste aus dieser Situation zu machen, das es ist nicht einfach sein wird, das wissen wir. Aber wenn wir gemeinsam aufeinander achten, ist das ein guter Anfang für das Jahr 2021.
Kleine Geldgeschenke zu Weihnachten
Dank unserer Spendenaktion in den ersten zwei Wochen im Dezember haben wir schon jede Menge Sachspenden übergeben können. Zusätzlich haben wir auch jede Menge finanzielle Spenden erhalten, die wir gern vor den Feiertagen noch übergeben wollten. Insgesamt haben wir an sechs Vereine und Institutionen Geld überreichen können. Bedacht haben wir die Bahnhofsmission, die Stadtmission, das SCHIRM-Projekt, den Blauen Elefanten, die Grüne Villa und das LAMSA. Alle genannten haben jeweils 100 Euro erhalten.
Vielen, vielen Dank an alle, die das ermöglicht und sich soldarisch gezeigt haben!



Wer bezahlt die Krise? Linke Antworten auf die sozialen Folgen der Corona-Pandemie in Deutschland
Onlinestammtisch der LINKEN.Halle mit Katja Kipping
Mittwoch 9.12. 18:30
mit dem Programm Zoom; Wer teilnehmen möchte kann uns eine E-Mail schicken und erhält die Zugangsdaten: OV.Mitte@dielinke-halle.de
Seit zehn Monaten hält Corona die Welt in Atem, während die Bundesregierung mit Einschränkungen vor allem im privaten und Freizeitbereich mehr schlecht als recht versucht die Ausbreitung der Pandemie in Deutschland einzudämmen, bangen viele (Klein-)Unternehmer*innen und Beschäftigte um ihre wirtschaftliche Existenz. Während staatliche Milliardenzahlungen an Großunternehmen sehr schnell genehmigt wurden und sich Superreiche über Milliardendividenden freuen konnten, hat die Bundesregierung keine Antworten auf die wirtschaftlichen Probleme von Kultureinrichtungen, Soloselbstständigen und vielen anderen, die in einen erzwungenen Lockdown gehen mussten.
Welche Antworten hat DIE LINKE für diese Menschen, wie müssen wir gesellschaftlichen Reichtum umverteilen, kritische Infrastruktur wiedererrichten und staatliche Aufgaben (neu-)organisieren damit die Corona-Krise nicht wieder der normalen Bevölkerung aufgebürdet wird. Darüber wollen wir der Parteivorsitzenden der LINKEN Katja Kipping diskutieren.
Mit links in den Bundestag
Petra Sitte ist Direktkandidatin im Wahlkreis 72
Auf der heutigen Gesamtmitgliederversammlung haben die im Wahlkreis wohnenden Mitglieder von DIE LINKE Halle und DIE LINKE Saalekreis Dr. Petra Sitte als Direktkandidatin für den Wahlkreis 72 nominiert. Sie wurde mit 98,8 Prozent (83 Ja-Stimmen, eine Enthaltung) gewählt, was das große Vertrauen der Mitglieder in ihre bisherige Arbeit ausdrückt. Wir sind froh darüber, dass Petra Sitte uns wieder im Bundestag vertreten will. Gemeinsam werden wir nicht nur um den Platz im Bundestag, sondern auch um das Direktmandat in Halle (Saale), Kabelsketal, Petersberg und Landsberg kämpfen.
Ausserdem wurden 16 Vertreter*innen für die Vertreter*innenversammlung zur Aufstellung der Landesliste zur Bundestagswahl gewählt. Wir danken an dieser Stelle noch einmal allen, die die Veranstaltung organisiert und vorbereitet haben, die an der erfolgreichen Durchführung mitgewirkt haben, den sich zur Wahl gestellten Vertreter*innen und unserer Direktkandidatin.
Internationaler Tag zur Beseitigung der Armut
Vor zwanzig Jahren in der Bundesrepublik noch undenkbar: Menschen durchsuchen Mülleimer auf der Suche nach Pfandflaschen. Menschen, die an Tafeln für Nahrungsmittel Schlange stehen. Das ist Armut in Deutschland heute. In einem der reichsten Länder der Welt ist Armut ein unerträgliches und vermeidbares Phänomen. Nach den Daten der Armuts- und Reichtumsberichte (ARB) der Bundesregierung ist der Anteil der von Armut betroffenen Menschen seit Ende der 1990er Jahre deutlich angestiegen. Das „Armuts-Paradox“ bedeutet, die Zahl der Menschen in Armut nimmt trotz der vergleichsweise günstigen Arbeitsmarktentwicklung nicht ab. Das ist neu. Besonders dramatisch ist, dass Armut sich zunehmend zu einer dauerhaften sozialen Lage verfestigt. Armut trifft verschiedene soziale Gruppen. Durch die Ausweitung des Niedriglohnsektors und durch Hartz IV rutschen insbesondere Alleinerziehende, Menschen ohne Berufsabschluss oder mit Migrationshintergrund zunehmend und schnell in die Armut ab. Menschen im Osten des Landes sind stärker von Armut bedroht als im Westen. Selbst wer Arbeit hat, ist vor Armut nicht sicher.
Wir als Linke betonen: Armut, soziale Ausgrenzung und Arbeitslosigkeit haben gesellschaftliche Ursachen. Der profitorientierte Kapitalismus produziert soziale Ungleichheit, Ausgrenzung und Armut. Die herrschende Politik bekämpft diese Auswüchse nicht, sondern befördert durch Sozialabbau und Deregulierung die sozialen Ungerechtigkeiten. Darauf machen wir immer wieder aufmerksam, aber heute anlässlich des „Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut“ sichtbar mit einem Stand auf dem Boulevard und vielen Informationen zum Thema.
Die Linke Halle wählt ihre Kandidat*innen zur Landtagswahl 2021
Heute haben wir auf unserer Gesamtmitgliederversammlung im Steintor-Varieté unsere Direktkandidat*innen für die vier halleschen Wahlkreise gewählt. Darüber hinaus haben wir die Listenvorschläge für die Landesliste beschlossen.
Im Wahlkreis 35 wurde Hendrik Lange,
im Wahlkreis 36 Dirk Gernhardt,
im Wahlkreis 37 Henriette Quade und
im Wahlkreis 38 Janina Böttger gewählt.
Die Liste der Vorschläge, die der Stadtverband an an den Landesverband geben wird, wird auf der Liste zur Sicherung der Mindestquotierung von Henriette Quade angeführt. Auf Platz 2 folgt Janina Böttger und auf Platz 3 Elisabeth Nagel. Bei der gemischten Liste hat Hendrik Lange den ersten Platz inne, auf Platz 2 folgt Dirk Gernhardt, auf Platz 3 Lukas Wanke, auf Platz 4 Till Gaßmann und auf Platz 5 Mathias Bothe.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, dass unsere Versammlung reibungslos funktioniert hat. Danke an die Tagungsleitung, Danke an die Wahlkommission, Danke an die Antragskommission und Danke an die, die im Hintergrund gewirkt haben.
Tag der Erinnerung, Mahnung und Begegnung
Gedenkveranstaltung Gertraudenfriedhof
Immer am zweiten Sonntag im September findet der Tag der Erinnerung, Mahnung und Begegnung statt. Auf dem Getraudenfriedhof wurde mit einer Gedenkveranstaltung der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Für uns nahmen unter anderem der Landtagsabgeordnete Hendrik Lange, die Stadträt*innen Marion Krischok, Stefanie Mackies, Bodo Meerheim und weitere Genoss*innen teil. Die Gedenkrede hielt in diesem Jahr unser Stadtvorsitzende Jan Rötzschke: „Ich mahne vor einer Zusammenarbeit mit der AfD. Die Geschehnisse des dritten Reiches würden zeigen, dass Nazis nicht von selbst die Macht übernehmen können, sondern immer Steigbügelhalter brauchen. Aus rechten Parolen erwachse der Hass“.
Die gesamte Rede könnt ihr hier nachlesen: Rede zum Tag der Erinnerung
1. September – Friedenslauf zum Weltfriedenstag
Zum Weltfriedenstag am 1. September 2020 veranstalten wir einen Friedenslauf. Gleichzeitig beteiligen wir uns als Partei damit an dem Hallianz-Spendenlauf und sammeln Geld für jeden von den Aktivist*innen gelaufenen Kilometer. Die Teilnahme am Hallianz-Spendenlauf finden wir wichtig, denn damit werden Mittel für zivilgesellschaftliche Arbeit in der Stadt Halle gesammelt. Nicht zuletzt die erschreckenden Bilder vom Wochenende haben gezeigt, warum es zum Beispiel gut ausgestattete antifaschistische Akteur*innen geben muss. Gleichzeitig ist es uns ein Anliegen, damit am 1. September den Weltfriedenstag zu begehen. Dieser erinnert an die Schrecken des vom nationalsozialistischen Deutschland entfesselten Zweiten Weltkriegs, der an dem Tag vor 81 Jahren mit dem deutschen Überfall auf Polen begonnen hat. Heute soll uns der Tag vor faschistischem Gedankengut und vor militaristischer Logik warnen. Wir kritisieren deshalb die oftmals nationalistisch motivierte globale Aufrüstung und die rechtsextremen Vorfälle in der Bundeswehr, die nur inkonsequent aufgearbeitet wurden. Prinzipiell fordern wir den absoluten Vorrang ziviler Handlungsstrategien und eine Demokratisierung jedes Militärwesens. Es braucht eine echte internationale Friedenspolitik, die nicht immer gewaltfrei sein kann, aber den Frieden als glaubwürdiges und erreichbares Ziel hat.
Endspurt für das Volksbegehren
"Den Mangel beenden"
Wir sind mit unseren Bündnispartnern trotz des zum Teil sehr warmen Sommers in Sachen Volksbegehren aktiv und motiviert. Wir haben in den letzten Wochen Plakate im Stadtgebiet aufgehängt und fast 20.000 Flyer in den Briefkästen verteilt.
Bitte unterstützt uns auch in den letzten zwei Wochen noch bei diversen Aktivitäten zum Volksbegehren. Wir haben die erste Stufe hinter uns gebracht und müssen nun noch einiges drauf packen. Jede gesammelte Unterschrift hilft uns dem Ziel zum erfolgreichen Volksbegehren ein Stück näher zu kommen.
Nach dem 18.08.2020 müssen neue Unterschriftsbögen angefangen werden! Die gibt es bei uns im Linken Laden oder an unseren Ständen und bei den anderen Bündnispartnern.
Bitte beachtet die Termine im roten Kasten, jegliche Hilfe und Unterstützung ist gern gesehen!
Entscheidende Wochen für das Volksbegehren

Das Volksbegehren gegen den Lehrermangel, bei dem wir Bündnispartner sind, geht in die entscheidende Phase. Bis zum 18. August haben wir noch Zeit Unterschriften zu sammeln, um dem Unterrichtsausfall in Sachsen-Anhalt etwas entgegenzusetzen.
Und dafür brauchen wir eure Hilfe!
Die Stände finden ab sofort regelmäßig statt:
jeden Dienstag von 10:00-14:00 Uhr vor dem Ratshof
jeden Donnerstag von 10:00-14:00 Uhr vor dem Ratshof
jeden Samstag von 10:00-14:00 Uhr vor der Ulrichskirche
Wir würden uns freuen, wenn sich Genoss*innnen und Sympathisant*innen aus allen Stadtvierteln finden und mithelfen würden. Für unsere Planung wäre es schön und hilfreich, wenn ihr eure Bereitschaft unter: dirk.gernhardt@dielinke-halle.de anzeigt.
MITMACHEN UND DEN MANGEL BEENDEN! RETTET DIE BILDUNG!
Die Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren gegen den Lehrer*innemangel ist im Januar erfolgreich gestartet: Fast jeden Tag standen Aktive aus dem Bündnis an Ständen, haben in Schulen und Betrieben Unterschriften von Lehrer*innen, Eltern, Schüler*innen und Kolleg*innen gesammelt. Dann kam die Corona-Pandemie und öffentliche Aktionen waren aus guten Gründen für Wochen und Monate unmöglich. Dieser Nachteil wird von der Landesregierung nicht ausreichend ausgeglichen, so dass wir nur bis zum 18. August Zeit haben, um alle Unterschriften zu sammeln. Und dafür brauchen wir eure Hilfe! Denn die Zukunft unserer Kinder ist zu wichtig, um sie dem CDU-Bildungsminister Tullner zu überlassen. Helft uns dabei, ladet Unterschriftenlisten runter (www.denmangelbeenden.de) oder holt euch welche bei uns im Linken Laden (Leitergasse 4), sammelt in euren Familien, bei Freunden und Bekannten und sendet die Listen an die GEW oder bringt sie uns im Linken Laden vorbei (weiter Abgabestellen auf Anfrage). Wenn ihr uns an Ständen oder bei Aktionen unterstützen wollt, meldet euch einfach bei uns, gemeinsam schaffen wir, dass das Volksbegehren gegen den Lehrer*innen-Mangel ein Erfolg wird.
Weitere Infos findet ihr beim @Bündnis - Den Mangel beenden - Unseren Kindern Zukunft geben
8. Mai - Tag der Befreiung
Im kleinen Rahmen haben wir heute den 8. Mai gefeiert und den Alliierten gedankt. Wir dürfen nicht vergessen, dass sie den #TagDerBefreiung erst möglich gemacht haben und viele dafür ermordet wurden. Es muss sich ein antifaschistisches Verständnis von diesem Tag durchsetzen. Dafür fordern wir unter anderem, dass der 8. Mai endlich ein offizieller Feiertag wird. Diejenigen, die ihn für sich persönlich als Niederlage sehen, drücken damit ihre gefährliche Ideologie aus und müssen gestoppt werden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die geplanten Redebeiträge vorher als Posts auf unserer Facebookseite veröffentlicht. Hier sind die Bilder von unserer Gedenkaktion, bei der wir aber nur kurzzeitig auf dem Südfriedhof verweilen konnten, um Blumen und Kränze für die sowjetischen Soldat*innen (stellvertretend für alle Alliierten!) und am Obelisken der Widerstandskämpfer*innen abzulegen. Vielen Dank an die Genoss*innen vom VVN-BdA, die ebenfalls mit einer kleinen Gruppe da waren.




Solidarität und Gerechtigkeit
Forderungen zum 1. Mai!

Trotz der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie wollen wir als DIE LINKE Halle ein Zeichen für soziale Gerechtigkeit und eine solidarische Gesellschaft setzen. Deshalb präsentieren wir an verschiedenen Standorten Plakate, die wichtige politische Forderungen für die Arbeiter*innen enthalten. Die gegenwärtige Krise zeigt, wie schlecht viele systemrelevante Berufe bezahlt werden. Es wird deshalb Zeit, Arbeiter*innen aus dem Einzelhandel, der Logistik und der Pflege deutlich besser zu entlohnen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Wir fordern: Mehr Geld für diese Berufe – von Applaus allein wird niemand satt! mehr...
Solidarität ist das Gebot der Stunde
Liebe Genoss*innen und liebe Sympathisant*innen,
Die Ausbreitung des Coronavirus erfordert auch unser Handeln. Im Moment muss alles dafür getan werden, die Ausbreitung zu verlangsamen. Das erfordert staatliche Maßnahmen, wie sie im Moment getroffen werden, aber auch ein umsichtiges Handeln jedes Einzelnen. Was es jetzt braucht, ist Solidarität.
Auch der Linke Laden bleibt natürlich von den Maßnahmen nicht verschont. Derzeit ist der Linke Laden täglich nur von 11 bis 15 Uhr besetzt. Erreichbar bleiben wir natürlich dennoch: Unter 0345 2025590 und per Mail unter info@dielinke-halle.de bleiben wir für euch ansprechbar.
Als Stadtverband versuchen wir Unterstützung und Hilfe für unsere Genossinnen und Genossen zu organisieren. Solltet Ihr wissen, wer Unterstützung braucht, meldet euch bitte.
Passt aufeinander auf, unterstützt euch, telefoniert miteinander. Geht auf ältere Menschen in eurem Umfeld zu und informiert sie über die aktuelle Lage und unterstützt sie dabei, die Empfehlungen umzusetzen und zu Hause zu bleiben. Solidarität ist das Gebot der Stunde - das kann DIE LINKE!
Jeder Tag ist Frauentag
Anlässlich des internationalen Frauentages sind wir am Montag in Halle-Neustadt und in der Südstadt gewesen, um Blumen zu verteilen. Allerdings ging es nicht nur darum, Blumen zu verteilen und den Frauen eine kleine Freude zu bereiten. Sondern um Inhalte: dieser Tag hat den Frauen das Wahrecht in Deutschland gebracht; aber Frauen werden immer noch sexistisch diskriminiert und wir sind von einer ernsthaft gleichen Gesellschaft noch weit entfernt. Das muss sich ändern - am Frauentag und an jedem anderen!
Vor Ort in Halle-Neustadt
Der Stadtverband und die Stadtratsfraktion DIE LINKE Halle luden zum alternativen Neujahrsempfang
Mit den Menschen vor Ort in lockerer Atmosphäre ins Gespräch kommen, ein offenes Ohr für Probleme, Fragen und Anliegen haben, über unsere Arbeit und Positionen informieren - Das war auch in diesem Jahr das Credo des alternativen Neujahrsempfangs des Stadtverbandes und der Stadtratsfraktion DIE LINKE Halle auf dem Wochenmarkt in Halle-Neustadt. Wir haben uns über zahlreiche Besucher*innen gefreut, die den Weg zu uns gefunden haben, bei Sekt, Kaffee und Bratwurst bei uns verweilten und nicht zuletzt über viele Hallenser*innen, die mit ihrer Unterschrift das Volksbegehren gegen den Lehrkräftemangel in Sachsen-Anhalt unterstützt haben. Vielen Dank an alle, die unseren alternativen Neujahrsempfang einmal mehr zu einer erfolgreichen Veranstaltung gemacht haben. Auch in Zukunft werden wir daran festhalten, raus zu den Menschen in die Stadtteile zu gehen und sie dort, wo sie leben, zu treffen.
Den Mangel beenden - Unseren Kindern Zukunft geben!
Auch in Halle startete das Volksbegehren gegen den Lehrkräftemangel in Sachsen-Anhalt

Seit 8. Januar können sich die Menschen in Sachsen-Anhalt aktiv für eine Verbesserung der Personalausstattung an den Schulen des Landes einsetzen. Unterrichtsausfall bis hin zu zeitweiligen Schließungen von Schulen aufgrund des massiven Lehrkräftemangels müssen endlich der Vergangenheit angehören. Das Bündnis "Den Mangel beenden - Unseren Kindern Zukunft geben!" hat ein Volksbegehren auf den Weg gebracht, das durch verbindliche Personalschlüssel eine verlässliche Anzahl von Lehrkräften, pädagogischen Mitarbeiter*innen und Schulsozialarbeiter*innen an den Schulen sicher stellen soll. Innerhalb eines halben Jahres müssen etwa 170.000 Unterschriften von Wahlberechtigten aus Sachsen-Anhalt gesammelt werden, damit der vorgeschlagene Gesetzentwurf im Landtag zur Abstimmung gestellt wird.
DIE LINKE ist Mitglied dieses Bündnisses aus Eltern-, Schüler- und Pädagogenverbänden sowie Politiker*innen. Dementsprechend sind wir auch in Halle bis Juli 2020 überall in der Stadt mit Ständen, Unterschriftenlisten und Klemmbrettern anzutreffen. Natürlich kann man auch direkt bei uns im Linken Laden vorbeikommen und unterschreiben. Also nicht lange zögern. Ihre und Eure Unterschrift für die Zukunft und eine gute Bildung unserer Kinder.
Alle Infos zum Volksbegehren gibt es hier



Presseerklärungen Stadtverband Halle / Landtagsabgeordnete
Nein zur faktischen Abschaffung des Rechts auf Asyl in der EU
Gemeinsame Erklärung der fluchtpolitischen Sprecher:innen der LINKEN im Bundestag, in den Landtagen und im Europaparlament: Am 8. Juni treffen sich die EU-Innenminister:innen, um über die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems zu beraten. Zur Debatte stehen beispiellose Einschnitte in die Rechte von Schutzsuchenden, die zu einer faktischen... Weiterlesen
Sogenannter Flüchtlingsgipfel löst kein einziges Problem – Humanität und Realismus sind gefragt
Die Ergebnisse des sogenannten Flüchtlingsgipfels der Bundesregierung kommentiert Henriette Quade, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Landtag von Sachsen-Anhalt: »Die Ergebnisse des sogenannten Flüchtlingsgipfels lösen kein einziges Problem und schon gar nicht dauerhaft. Was dringend nötig gewesen wäre: Eine dauerhafte und... Weiterlesen
Keine Nachteile durch Panne bei BAföG-Auszahlungen entstehen lassen
Zu den heutigen Meldungen über eine Auszahlungspanne beim BAföG durch einen Dienstleister des Landes erklärt Hendrik Lange, hochschulpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion DIE LINKE: »Heute wurde bekannt, dass am Freitag durch einen Buchungsfehler bei einem Dienstleister des Landes eine unbekannte Zahl an BAföG-Empfänger:innen im Land... Weiterlesen
Datenschutz wird in Sachsen-Anhalt vernachlässigt
In der Debatte um den Landesdatenschutzbeauftragten betont Henriette Quade, Sprecherin für Datenschutz der Fraktion DIE LINKE: »Wie in Sachsen-Anhalt in Bezug auf den Landesdatenschutzbeauftragten durch die Koalition verfahren wird, ist ein einziger Skandal. Statt endlich einen Datenschutzbeauftragten durch den Landtag demokratisch zu wählen und... Weiterlesen
Massiver Anstieg rassistischer Übergriffe – mehr Mittel zum Schutz von Betroffenen sind nötig
Die Mobile Opferberatung für Betroffene rechter Gewalt stellt heute ihre Bilanz rechtsmotivierter Gewalttaten in Sachsen-Anhalt im Jahr 2022 vor. Dazu erklärt Henriette Quade, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE: »Alles an dieser Bilanz ist besorgniserregend, vor allen Dingen aber ein massiver Anstieg rassistischer Taten, die... Weiterlesen




Für ein soziales Jahr 2022!
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Ein Neujahrsbrief
Liebe Genoss*innen und Sympathisant*innen
Ihr alle seht die Entwicklungen der Corona-Infektionen Tag für Tag. Die stark ansteigenden Zahlen sind Anlass zu großer Sorge, deshalb haben wir erneut Vorkehrungen getroffen.
Der Linke Laden ist nur noch mit der 3G Regel zu betreten. Veranstaltungen können erst einmal nicht stattfinden. Der Linke Laden mit der Geschäftsstelle und den Wahlkreisbüros ist nach internen Absprachen besetzt, aber bitte ruft vorher an, wenn ihr ein Anliegen habt.
Wir versuchen weiterhin im regelmäßigen Austausch und Kontakt mit euch zu bleiben. Passt auf euch und die anderen auf, seid solidarisch und bleibt gesund!
Spendenkonto
DIE LINKE. Halle
IBAN: DE44 8005 3762 0382 3225 18
BIC: NOLADE21HAL
Bitte im Betreff Spende für den Bundestagswahlkampf vermerken (und euren Namen, wenn dieser vom Kontoinhabenden abweicht)
Bildung ist Lebensmittel - auch in Pandemiezeiten
Sozial + Ökolgisch
Zur Kommunalwahl am 26. Mai 2019 zogen wir als stärkste Partei in den Stadtrat von Halle ein. Auf der Grundlage unseres Wahlprogramms werden wir auch in der Wahlperiode bis 2024 Stadtpolitik aktiv und engagiert gestalten.
Linker Laden
Unsere Geschäfstelle im Linken Laden wird abwechselnd von Lydia Roloff und Dagmar Freyberg-Schumann besetzt.
Ihr könnt von Montag bis Donnerstag von 11:00 bis 15:00 Uhr mit euren Anliegen zu uns kommen, auch gern ohne Anliegen.
Wir sind telefonisch unter 0345/2025590 und Email info@dielinke-halle.de erreichbar.