Gemeinsam für bezahbare Mieten!

Unterstützungsangebote der LINKEN

Da vielen Menschen Mieterhöhungen drohen, möchten wir Ihnen gerne unsere Hilfe und Unterstützung anbieten. Auch wenn der Mietspiegel den Vermieter:innen  ein mächtiges Werkzeug in die Hand gibt, ist nicht jede Erhöhung gerechtfertigt. So darf Ihre Miete in drei Jahren nur um insgesamt 20 Prozent erhöht werden. Außerdem muss die letzte Erhöhung mindestens 15 Monate her sein.

 

Wenn Ihnen eine Erhöhung ins Haus flattert oder Sie Fragen zur Miete haben, dann kommen Sie gerne vorbei, rufen uns an oder schreiben eine Mail!

Telefon: 0345/20 255 90 (zu den angegebenen Sprechzeiten)

E-Mail: mieten@dielinke-halle.de

Mietpreiserhöhung? Kann mich das treffen?

So rechnen Sie selbst:

Halle bekommt ab 1. Januar 2024 einen neuen Mietspiegel. Doch, was bedeutet das für Dich und Sie persönlich? Welche "ortsübliche Vergleichsmiete" gilt für Deine und Ihre Wohnung in Zukunft?

Um die Auswirkungen des Mietspiegels einfach zugänglich zu verdeutlichen, ist die Verwendung unseres Mietspiegel-Rechners möglich. Der Rechner befindet sich am unteren Ende dieser Seite nutzen oder unter folgendem Link:

https://mietspiegel-halle.de/

Einfach so genau wie möglich die Daten zur Wohnung eintragen und das Ergebnis ermitteln.

 

Gemeinsam für bezahlbare Mieten!

Der Mietspiegel kommt in einer Zeit, in der die Energie- und Nahrungspreise exorbitant steigen und das Profitstreben der privaten Immobilienwirtschaft auch in Halle um sich greift. Bereits jetzt lebt jedes dritte Kind in Halle in Armut. DIE LINKE sagt klar: Es braucht soziale Gerechtigkeit. Zum Beispiel durch Ausgleichszahlungen, bezahlbaren Wohnraum und Preisbremsen.

 

Vieles davon wird auf Landes- oder Bundesebene entschieden, aber auch die Stadt Halle muss hier viel mehr tun. Gerade der Mietspiegel geht jedoch in die falsche Richtung. Am 30. März soll im Stadtrat erneut darüber beraten werden. Als Bürger:in können Sie ihr Interesse an einer sozial gerechten Wohnungspolitik deutlich machen und in den Ausschüssen und im Rat Fragen stellen. Wir fragen uns zum Beispiel:

  • Was plant die Stadt Halle, um denjenigen zu helfen, die sich ihre Wohnung nicht mehr leisten können?
  • Werden die kommunalen Vermieter:innen ihrer Verantwortung nachkommen und die Mieten nur geringfügig oder gar nicht erhöhen?
  • Was macht die Stadt gegen die soziale Spaltung, die sich durch den Mietspiegel zu verschärfen droht?Der Mietspiegel kommt in einer Zeit, in der die Energie- und Nahrungspreise exorbitant steigen und das Profitstreben der privaten Immobilienwirtschaft auch in Halle um sich greift. Bereits jetzt lebt jedes dritte Kind in Halle in Armut. DIE LINKE sagt klar: Es braucht soziale Gerechtigkeit. Zum Beispiel durch Ausgleichszahlungen, bezahlbaren Wohnraum und Preisbremsen.