Abriss nicht akzeptabel – die Stadtratsfraktion DIE LINKE erwartet Klarheit und Konsequenzen

Nach dem Abriss des Denkmalgeschützten Kessel- und Reglerhauses auf dem Gelände der Hafenstraße 7 hat die Stadtratsfraktion DIE LINKE eine umfangreiche Anfrage an die Verwaltung gestellt. Hierzu erklärt die Fraktion:

Nach dem Abriss des Denkmalgeschützten Kessel- und Reglerhauses auf dem Gelände der Hafenstraße 7 hat die Stadtratsfraktion DIE LINKE eine umfangreiche Anfrage an die Verwaltung gestellt. Hierzu erklärt die Fraktion:

„Der nicht genehmigte Abriss des Denkmalgeschützen Gebäudes ist ein nicht akzeptabler Vorgang. Genauso wenig akzeptabel ist die Tatsache, dass nach wie vor so gut wie alle Fragen zum Vorfall unbeantwortet bleiben und seitens der HWG lediglich von einem „bedauerlichen Missverständnis“ gesprochen wird.

Es muss schnellstes Klarheit darüber geschaffen werden, wie es zu diesem „Missverständnis“ kommen konnte, wer an welcher Stelle Verantwortung trägt und wer in diesen Vorgang wie und wann involviert war. Raum für Spekulationen bietet nicht zuletzt der Vor-Ort-Termin des Oberbürgermeisters und Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Wiegand auf dem Gelände des Objektes Hafenstraße 7 - u.a. mit dem HWG-Geschäftsführer -  einen Tag vor dem nicht genehmigten Abriss. Zudem stellt sich die Frage nach zu ziehenden Konsequenzen.

Mit dem Antrag „Kulturelle Freiräume“, den die Stadtratsfraktion DIE LINKE zur letzten Stadtratssitzung eingebracht hat und der nun in den Ausschüssen diskutiert wird, will die Fraktion an einer weiteren Nutzung des Objektes Hafenstraße 7 als soziokulturelles Zentrum festhalten. Entsprechend der Antworten, die die Fraktion zum nicht genehmigten Abriss des Denkmalgeschützen Nebengebäudes erwartet, wird sie sich weitere Maßnahmen zur Sicherung und sinnvollen Nutzung des Objektes vorbehalten.“