Pressemitteilung zum Gleichstellungsaktionsplan

Zur letzten Sitzung des Sozial-, Gesundheits- und Gleichstellungsausschusses erklärt Ute Haupt, Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Soziales, Jugend und Gesundheit:

Gleichstellungspolitik ist in der heutigen Zeit extrem facettenreich. Alleinerziehende können bspw. in manchen Punkten benachteiligt sein. Deshalb ist es völlig richtig, dass sich Vereine dieses Sachverhaltes annehmen und kritisch darüber aufklären wollen. Dieses Thema hat auch dadurch eine besondere Aktualität, dass rechtsextreme Kräfte Alleinerziehende stigmatisieren und gegenüber einer vermeintlichen "Normalfamilie" abwerten wollen. Auch hier ist es gut, wenn gleichstellungspolitische Akteur:innen sich dieses Problems annehmen. Wir stehen voll und ganz hinter den Vereinen und erwarten, dass sich der Sozial-, Gesundheits- und Gleichstellungsausschuss damit konstruktiv beschäftigt und dieses Engagement - gerade auch in kritischer Auseinandersetzung mit aktueller Politik - aktiv unterstützt.