Pressemitteilung: Solidarität statt rechtem Geschwurbel!

„In der Krise: Solidarität statt rechtem Geschwurbel“ - Der Stadtverband und die Stadtratsfraktion DIE LINKE Halle unterstützen den Aufruf des Bündnisses gegen Rechts und rufen zum gemeinsamen Gedenken und friedlichem Protest auf

Es wird Zeit, rechten Instrumentalisierungsversuchen in der Corona-Pandemie ein Ende zu setzen und die solidarische Mehrheit sicht- und hörbar zu machen. Als Stadtverband und Stadtratsfraktion DIE LINKE Halle unterstützen wir den Aufruf des Bündnisses gegen Rechts und rufen Hallenserinnen und Hallenser auf, sich am Montag, dem 31. Januar, am Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie und am friedlichen Protest für ein solidarisches Miteinander in Halle zu beteiligen.

Auch wir beobachten mit Sorge, wie seit Wochen hunderte Menschen distanzlos mit extrem Rechten und oft gesteuert von diesen gegen die Corona-Eindämmungsmaßnahmen auf die Straße gehen. Desinformation, rechte Propaganda und teilweise krasser Antisemitismus prägen diese Versammlungen genauso wie Wissenschaftsfeindlichkeit und absurd wirkende Verschwörungserzählungen. Unter dem Deckmantel von „Freiheit“ und „Demokratie“ wird versucht, die demokratische Verfasstheit der Gesellschaft ins Wanken zu bringen. Einnahmeversuchen von Rechtsextremen stellen wir uns entschieden entgegen. Wir stehen für einen solidarischen, gerechten und evidenzbasierten Umgang mit der Corona-Pandemie und ihren Folgen.

Wir sehen uns am Montag, dem 31. Januar, ab 17 Uhr, auf dem halleschen Marktplatz. Seid viele, seid bunt und laut und lasst uns gemeinsam zeigen, dass die solidarische Mehrheit gegen rechtes Geschwurbel einsteht und allemal den Weg auf die Straße findet.

Hier geht’s zum Aufruf des Bündnisses gegen Rechts: t1p.de/b33c4