Gleiche Rechte für alle - Queerfeindlichkeit bekämpfen - für eine solidarische Gesellschaft!

Am Samstag fand der CSD Halle mit ca. 3.000 Teilnehmer*innen statt. Wir waren, gemeinsam mit der Linksjugend, natürlich auch am Start und haben auf unsere Forderungen hingewiesen.

Wir müssen Queerfeindlichkeit bekämpfen. Gewaltbereite Rechte Netzwerke greifen regelmäßig CSDs und andere Orte queeren Lebens an, die AfD hetzt ganz offen und auch die CDU stimmt immer stärker. Das Beispiel der US-Republikaner zeigt uns, wie schnell Konservative etwa bereit sind, die grundlegenden Rechte von u.a. Trans*Personen abzusprechen.

Um diese Queerfeindlichkeit aus der Welt zu schaffen, braucht es den Schutz von queeren Veranstaltungen und Orten. Es braucht Bildungs- und Beratungsmöglichkeiten und es braucht endlich volle geschlechtliche Selbstbestimmung. Dazu müssen rechte Netzwerke bekämpft und mit gesellschaftlichen Widerstand konfrontiert werden.

Darüber hinaus braucht eine solidarische Gesellschaft mehr: Während die kapitalistische Gesellschaft Ausbeutung und Menschenfeindlichkeit produziert, sind gerade marginalisierte Gruppen auch ökonomisch und sozial schlechter gestellt. Krisen stellen daher eine besondere Bedrohung dar. Deshalb brauchen wir eine sozialistische Wirtschafts- und Gesellschaftsform, in der Jede*r das hat, was er*sie braucht und die selbstbestimmt von allen gleichermaßen mitgestaltet werden kann.

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